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WERKZEUGBAU - Unternehmen
32293 Lübbecke
Innovativer Hersteller von Widerstandsschweißmaschinen und Mikroschweißmaschinen für die Elektrotechnik und Feinmechanik
Die ATensys GmbH Welding Systems hat sich auf die Herstellung von Ausrüstungen zum Widerstandsschweißen von Zubehörteilen für die Elektromechanik und Feinmechanik spezialisiert. Hierzu gehört das Fügen und Verbinden, bzw. elektrisches Kontaktieren von Fe- und Ne-Metallen, Feinblechen, Drähten, Folien, Thermoelementen, Ausgleichsleitungen, Heizwiderständen und Drahtgeweben , Cu-Lackdrähten, Litzen, Kabel- Stecker- und Akkukonfektion durch das Punkt-oder Rollnaht-Widerstandsschweißen. Die Ausrüstungen mit modernster, feinmodulierbarer Mf-Gleichstromtechnik für kürzeste Schweißimpulse und die patentierten Schweißköpfe mit dem hochdynamischen LAMELLIX-Prinzip sind sowohl für Einzelarbeitsplätze als auch zur Integration in automatisierte Fertigungseinrichtungen konzipiert. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.atensys.de Ort: Lübbecke Straße: Postfach 1310 Tel.: 0574140943 Fax: 05741298816 E-Mail: info@atensys.de
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WERKZEUGBAU+FORMENBAU - Unternehmen
4000 Kranj
Blechumformung:Stanzwerkzeuge;Biegewerkzeuge; Folgeverbundwerkzeuge; Feinstanwerkzeuge
Kompentente Werkzeugbaufirma mit eigene Konstruktion und Werkzeugproduktion. Mögliche auch Serienlieferungen. Deutschspaechige Personal und Referenzen bei Siemens und Bosch Region: Slowenien http:// www.intec.si Ort: Kranj Straße: Ljubljanska c. 24a Tel.: 0038645951140 Fax: 0038645951160 E-Mail: mkd@intec.si
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18.01.08
Den deutschen Ingenieurnachwuchs zu fördern und Interesse an einem Studium in den Bereichen Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinenbau zu wecken ist das Ziel der Schüleringenieurakademie (SIA). Nachdem das Pilotprojekt bereits im Jahr 2000 erfolgreich in Baden-Württemberg durchgeführt wurde, startete die SIA nun auch ihr erstes Projekt in Thüringen. Neben der Fachhochschule Schmalkalden, dem Schmalkalder Philipp-Melanchthon-Gymnasium und dem Martin-Luther-Gymnasium Eisenach sind die Automotive Lighting Brotterode GmbH, die Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH und das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft als Partner an dem Projekt beteiligt. Die SIA wendet sich an naturwissenschaftlich interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe in der 11. und 12. Klasse. Am heutigen Mittwoch fand mit insgesamt 18 Schülerinnen und Schülern die Einführungsveranstaltung an der Fachhochschule Schmalkalden statt. Neben einem Campusrundgang erhielten die Jugendlichen Informationen über ein Ingenieurstudium an der fhS sowie die späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Am Nachmittag wurden Laborversuche unter anderem zu den Themen "Umweltanalytik (Bestimmung des Koffeingehaltes mittels HPLC)" oder "Längenmesstechnik, gutes Teil - schlechtes Teil" an den Fachbereichen Elektrotechnik und Maschinenbau durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler nehmen bis Anfang 2009 und somit bis zum Ende ihrer Seminarfacharbeit an der SIA teil. Die Schüleringenieurakademie möchte neben den fachlichen Kompetenzen aber auch den Berufswahlprozess aktiv unterstützen: So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den beteiligten Unternehmen die Arbeitsfelder von Ingenieuren kennen, darüber hinaus sind Projektmodule zum Thema Bewerbung vorgesehen. "Mit der Schüleringenieurakademie können die Jugendlichen durch den engen Kontakt zwischen der fhS, den Schulen und Unternehmen ihre Fähigkeiten praxisnah testen und erhalten bei uns auf dem Campus frühzeitig Einblicke in ein ingenieurwissenschaftliches Studium", betont Professor Dr. Elmar Heinemann, Prorektor für Studium und Internationale Beziehungen, die Vorteile der SIA. In den kommenden Monaten finden im Rahmen der Schüleringenieurakademie weitere Laborversuche und Vorlesungen für die Schülerinnen und Schüler statt. Nähere Informationen zu dem Projekt erhalten Sie bei der Zentralen Studienberatung der FH Schmalkalden (Fachhochschule Schmalkalden, Zentrale Studienberatung, Franca Kröger-Pfaff, Tel. 036836881206, E-Mail: studienberatung@fh-schmalkalden.de ). Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=309275
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19.03.07
Das optische 3-D-Messsystem wird überall dort eingesetzt, wo es gilt, Oberflächen robust, genau, flächendeckend und schnell im Mikro- und Nanobereich zu messen. Ob es sich nun um Schweißpunktkontrolle, Präzisionsfertigung und Feinwerktechnik, Applikationen in der Metallverarbeitung, Maschinenbau, High-Tech-Formenbau für serienreife Spritzwerkzeuge, Qualitätssicherung in der zerspanenden Industrie, Medizintechnik oder Anwendungen in der Papier- und Druckindustrie handelt - das Einsatzgebiet von InfiniteFocus zur Oberflächenkontrolle ist nahezu unbegrenzt. Sobald eine Mindestrauheit von 10 nm gegeben ist, erzielt das Messsystem auch über große Scanbereiche hochgenaue und rückführbare Ergebnisse. InfiniteFocus wird sowohl im Labor als auch zur schnellen und robusten Oberflächenmessung während der Produktion eingesetzt. Zur Inline-Kontrolle bzw. produktionsbegleitenden Messungen wird eine Reihe von Sensoren angeboten, die auf die jeweilige Applikation abgestimmt sind. Mit diesen Sensoren erhält der Anwender dasselbe Spektrum an Mess- und Einsatzmöglichkeiten, das mit dem Messsystem im Labor zur Verfügung steht. Sämtliche dafür mechanisch notwendinge Komponenten bringt das System selbst mit, sodass keinerlei Anpassungs- oder Adaptierungsnotwendigkeiten für die Integartion in eine bestehende Produktionslinie bestehen. Die robuste und kompakte Ausführung der Sensoren ermöglicht auch den Einsatz in rauer Umgebung. Optische Schweißpunktkontrolle Moderne Herstellungsverfahren in den verschiedensten Fertigungsprozessen fordern auch Innovationen in der Schweißtechnik bzw. Schweißpunktkontrolle. Egal ob es sich um das Erkennen und Messen von Rissen, Einkerbungen, unerwünschten Poren oder unzureichender Festigkeit handelt, die Prüfung und Bewertung der Schweißpunkte während der Produktion erspart teure und aufwändige Nacharbeit. Mit der Möglichkeit selbst steile Flanken und Oberflächen mit stark divergierendem Reflexionsgrad innerhalb von Sekunden in höchster Genauigkeit zu messen, erfüllt InfiniteFocus die Voraussetzungen zur 100-Prozent-Kontrolle der Schweißpunkte. Qualitätssicherung, Verschleißanalyse und Messung von Fertigungstoleranzen am Beispiel von Dreh- und Fräsprozessen Das optische System wird für die hochgenaue Messung kritischer Geometrien von Präzisionswerkzeugen eingesetzt. Gerade im Form- und Werkzeugbau ist sowohl die Qualitätskontrolle des Werkzeugs selbst als auch die Oberflächenkontrolle des (meist) zerspanten oder gefrästen Bauteils unerlässlich. Auch über große Gesichtsfelder, also bei Oberflächen mit großen lateralen und vertikalen Scanbereichen, werden Geometrien wie zirkuläre Frässtrukturen oder Werkzeugspitzen und Kanten robust gemessen. Ein Qualitätsindikator zur Beurteilung der Fertigungsqualität von auf CAD-Modellen basierenden Bauteilen ist die Messung ihrer Fertigungstoleranzen. Es gilt festzustellen, ob gemessene Werte innerhalb der Zeichnungstoleranzen liegen. InfiniteFocus bietet die Möglichkeit, verschiedene 3-D-Modelle zueinander zu registrieren, um auf diese Weise die Differenz zwischen den Soll- und Ist-Werten zu messen. Eine weitere Anwendung der Registrierung und Berechnung von Differenzmodellen ist die Verschleißanalyse, die Qualitätsmerkmale wie Schnittgeschwindigkeit, Schneideigenschaften und Standzeiten massiv beeinflussen. Die Messung von Flankenwinkeln auf Fräserspitzen ist ein weiteres Beispiel zur Qualitätssicherung in der zerspanenden Industrie. Fräserspitzen mit Flankenwinkel an die 80° können mit InfiniteFocus robust gemessen werden. Dasselbe gilt für die Messung von Oberflächendetails wie den Riefen eines gefrästen Bauteils. Hochgenaue Oberflächenmessung von Mikrozahnrädern Ein typisches Anwendungsgebiet von InfiniteFocus ist die Messung und Überprüfung von Mikrozahnrädern. Diese sind meistens aus Kunststoff oder Metall gefertigt und weisen Durchmesser von bis zu unter einem Millimeter auf. Eine wesentliche Anforderung an die Messung solcher Zahnräder ist die Kapazität, auch an steilen Flanken wie z. B. den Zähnen eines Mikrozahnrades robust und innerhalb von Sekunden zu messen. Die Anwendung von unterschiedlichen Analyse-Methoden ermöglicht zudem die Bestimmung wichtiger Parameter des Zahnrades. Dazu zählt z. B. der Innen- und Außendurchmesser, der Flankenwinkel oder der Winkel eines schräg verzahnten Zahnrades. Fachkontakt: Alicona Imaging GmbH Mag. Astrid Krenn Teslastraße 8 8074 Graz/Ö Telefon: +433164000742 Fax: +433164000711 E-Mail: astrid.krenn@alicona.com http://www.alicona.com Pressekontakt: Fraunhofer-Allianz Vision Regina Fischer M. A. Am Wolfsmantel 33 91058 Erlangen Telefon: +499131776530 Fax: +499131776599 E-Mail: vision@fraunhofer.de http://www.vision.fraunhofer.de Das System wird im Rahmen der Sonderschau "Berührungslose Messtechnik" anlässlich der Control 2007 in Sinsheim, 8. bis 11. Mai, in Halle 5, Stand 5304, vorgestellt. Die Sonderschau will einen Beitrag zur Verbreiterung der Akzeptanz berührungsloser Messtechnik leisten, indem an einigen ausgewählten Exponaten die Konstruktionsprinzipien, Eigenheiten und Grenzen der neuen Messmöglichkeiten demonstriert werden. Die Sonderschau findet mit Unterstützung der P. E. Schall GmbH, den Mitgliedern des Control-Messebeirats und der Fraunhofer-Allianz Vision statt. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=270634
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16.11.06
Mikrokaltumformen - Prozesse, Charakterisierung, Optimierung" ist der volle Name des neuen SFB. In den nächsten vier Jahren erhält er rund 10 Millionen Euro - unter anderem für knapp 20 Wissenschaftlerstellen. Um die Doktorandenausbildung gezielt zu unterstützen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, wird auch eine Postdoktorandenstelle geschaffen. "Ein wunderbarer Erfolg", freut sich Professor Frank Vollertsen über die Botschaft der DFG aus Bonn. Der Leibniz-Preis-Träger hat einen Lehrstuhl im Fachbereich Produktionstechnik inne und leitet das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik (BIAS). Er hat den SFB initiiert und ist auch dessen Sprecher. Vollertsen sieht in der DFG-Entscheidung auch eine Bestätigung für die Qualität der ingenieurwissenschaftlichen Forschung und die Erfolge der interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Bremer Campus. "Sie bewährt sich schon seit vielen Jahren", sagt er. Der Antragsband zur Einrichtung des neuen SFB belegt das eindrucksvoll. Ein Kilogramm wiegt das Buch, und auf knapp 800 eng bedruckten Seiten beschreibt er die Ergebnisse der dreijährigen Vorarbeiten sowie das Forschungsprogramm und seine 17 Teilprojekte. Mitgearbeitet an dem Werk haben insgesamt 19 Forscher aus drei Fachbereichen und sechs Instituten. Darunter sind elf Professoren verschiedener Disziplinen, die nun beabsichtigen, zwölf Jahre fachübergreifend miteinander zu forschen. Anfang 2007 nimmt der neue SFB seine Arbeit auf. Interessant ist sie unter anderem für die Automobil-, Telekommunikations- und Unterhaltungselektronik-Märkte, denn die Wissenschaftler beschäftigen sich mit metallischen Mikrobauteilen und deren Produktion. Solche Mikrobauteile finden sich zum Beispiel in den 800 Millionen Mobiltelefonen, die jährlich weltweit produziert werden. Sie enthalten eine Vielzahl kleinster Kontakte, Stecker und Mikrogehäuse für elektronische Bauelemente, genauso wie MP3-Player, Waschmaschinensteuerungen, Digitalkameras und Hörgeräte oder die 200 Millionen PCs, die jedes Jahr neu auf den Markt kommen. Diese Mikrobauteile werden in hohen Stückzahlen und bevorzugt in Integralbauweise produziert, also aus mehreren vorgefertigten Einzelteilen zusammengesetzt. Die Modellzyklen sind sehr kurz und die Stückpreise sowie die Werkstoffausnutzung sind gering. Dabei wachsen die Ansprüche an die Geometrien der Bauteile. Während die Variantenvielfalt zunimmt, werden die Zykluszeiten immer kürzer. Dabei müssen die Ausbringungsmengen größer, die Stückpreise kleiner und das Gewicht reduziert werden. Hier bietet der SFB 747 neue Perspektiven: "Wir machen da weiter, wo die Produktion heute an ihren Grenzen angekommen ist", sagt Vollertsen. Das Ziel des SFB ist die "Schaffung von Wissen zu Methoden und Prozessen für die systematische Auslegung und den prozesssicheren Einsatz von Umformprozessen zur industriellen Herstellung metallischer Mikrobauteile." Oder anders: Die Wissenschaftler betrachten den gesamten Produktionsprozess, wobei sie insbesondere den Umformprozess untersuchen: von der Werkstoffentwicklung über die Optimierung und das Qualitätsmanagement hin zu planerischen Aspekten der mikroumformtechnischen Fertigung. Vorteile des Kaltumformens Schmieden, Biegen, Wälzen, Prägen oder Tiefziehen - es gibt verschiedene Verfahren, Metalle in eine andere Form zu bringen. Umformen kann kalt oder warm geschehen. Mit Warmumformen wie Schmieden lassen sich keine kleinen, filigranen Bauteile fertigen. Für Mikrobauteile am besten geeignet ist das Kaltumformen, wie es zum Beispiel beim Prägen von Münzen angewandt wird. Hochglänzend, präzise und mit feinsten Strukturen kommen sie aus der Produktion. Zudem bleiben die Werkstoffeigenschaften beim Kaltumformen nicht nur erhalten, sondern werden sogar noch verbessert. Es wird für kleine und kleinste Bauteile angewandt, die im Mikrometerbereich genau sein müssen. So erklärt sich auch der Name den SFB. Die Forscher beschäftigen sich mit dem Mikrokaltumformen. Die Herausforderungen dabei sind die Genauigkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Funktionsverdichtung. Genauigkeit: Bei extrem hohen Stückzahlen müssen stets perfekte Qualität und ein konstantes Ergebnis in engem Spielraum mit nur kleinsten Toleranzen gewährleistet sein, wobei außerdem ein großes Eigenschaftsspektrum realisiert werden muss. Wirtschaftlichkeit: Bei immer kürzeren Modell-Lebensdauern besteht der Zwang, Produktionsprozesse schnell und flexibel auf neue Anforderungen einzustellen, also Modelle neu zu definieren und den ganzen Produktionsprozess besser planbar zu gestalten. Funktionsverdichtung: Es gilt, Teile zu miniaturisieren und zudem mit mehr Funktionen auszustatten. Zeigen werden die Forscher ihren wissenschaftlichen Fortschritt im Verlauf der SFB-Arbeiten an einem so genannten "Demonstrator". Hier haben sie einen besonderen Fokus auf das Innenleben der Kfz-Sicherheitssysteme, und dort besonders auf die darin vielfach enthaltenen Mikroventile. Jährlich werden rund 1,5 Milliarden davon hergestellt und millionenfach in die Kraftfahrzeuge eingebaut. Mindestens 24 dieser filigranen Bauteile befinden sich in den Antiblockiersystemen (ABS) eines Autos. Noch hat ein solches Ventil den Durchmesser eines Kugelschreibers. Angestrebt ist es, den Durchmesser auf den eines Streichholzes zu reduzieren und die Funktionalität des Bauteiles weiter zu erhöhen. An dem Demonstrator können alle 17 SFB-Teilprojekte ihre Forschungsfortschritte als Hardware, Konzept oder als virtuellen Beitrag darlegen. Spätestens an dem Demonstrator zeigen sich alle im SFB gebündelten Kompetenzen: Umformtechnik, Werkstofftechnik, Werkzeug-Formenbau, Fertigungsorganisation, Mess- und Regelungstechnik, Optimierung und Statistik. Die Schwerpunkte im SFB liegen bei den Materialwissenschaften und in der Mikrotechnologie. Das sind unter anderem zwei der Bereiche, die die Universität Bremen im Rahmen ihrer Konzentration auf Kompetenzen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schwerpunkte definiert hat. "Die Kombination von Kompetenzen ermöglichen erst derart ganzheitliche Betrachtungen, wie wir sie im SFB realisieren", sagt SFB-Sprecher Vollertsen. Er hat langjährige Erfahrungen mit fächerübergreifenden Kooperationen auf dem Campus und sieht hier einen der Gründe für den Erfolg der Universität und des Fachbereiches Produktionstechnik. "Auch der Mut, Schwerpunkte zu setzen, wurde nun mit dieser Bewilligung honoriert!" Die Beteiligten am SFB "Mikrokaltumformen" Beteiligt am SFB sind neben dem Fachbereich Produktionstechnik, der die Federführung im SFB hat, auch die Fachbereiche Physik/Elektrotechnik und Mathematik/Informatik sowie das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik (BIAS), das Bremer Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft (BIBA), das Institut für Statistik (IfS), die Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT), Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (WZM) und das Zentrum für Technomathematik (ZeTeM). Ingenieurwissenschaftler im Fachbereich Produktionstechnik außerordentlich erfolgreich In der Grundlagenforschung genießen die Ingenieurwissenschaftler im Uni-Fachbereich Produktionstechnik ein sehr hohes Ansehen. Ihre Ergebnisse zum Beispiel beim Einwerben von DFG-Mitteln in diesem Bereich bestätigen das. Ab Januar 2007 gilt: Drei der sechs SFB an der Uni Bremen, ein Transferbereich (TFB) und ein Schwerpunktprogramm (SPP) werden von den Produktionstechnikern koordiniert, bei einem vierten SFB arbeiten sie federführend mit. Die Wissenschaftler belegen den Spitzenplatz im bundesweiten DFG-Förderranking, und auch zwei der am SFB beteiligten außeruniversitären Einrichtungen, das BIAS und das IWT, finden sich auf den oberen Rängen der Liste. DFG-finanzierte Forschung mit Beteiligung des Fachbereiches Produktionstechnik Der SFB/TR 4 "Prozessketten zur Herstellung komplexer Optikkomponenten" beschäftigt sich mit den Grundlagen zur kostengünstigen Serienproduktion komplexer optischer Bauteile. Im SFB 570 "Distortion Engineering - Verzugsbeherrschung in der Fertigung" untersuchen Produktions- und Werkstofftechniker die Ursachen für die Verformungen von Metall-Bauteilen. Im SFB 637 "Selbststeuerung logistischer Prozesse - ein Paradigmenwechsel und seine Grenzen" werden Methoden und Werkzeuge für effiziente, dynamische Selbststeuerungsverfahren erarbeitet. Der TFB 58 "Transferbereich Supreme Materials: Sprühkompaktierte Materialien in der Anwendung" ist aus dem 2004 beendeten Sonderforschungsbereich Sprühkompaktieren entstanden und überträgt dessen verfahrenstechnische Besonderheiten in industrielle Anwendungen. Im SPP 1138 "Prozessskalierung", der ebenfalls von Professor Vollertsen koordiniert wird, geht es um die Modellierung von Größeneinflüssen und deren Auswirkungen auf das Arbeitsergebnis. Erweitert wird diese Liste im Januar 2007 mit dem neuen SFB 747 "Mikrokaltumformen". (Sabine Nollmann) Achtung Redaktionen: Fotos können in der Uni-Pressestelle unter der Telefonnummer 04212182751 oder E-Mail presse@uni-bremen.de angefordert werden! Weitere Informationen und Ansprechpartner: Universität Bremen Bremer Institut für Strahltechnik (BIASW) Prof. Dr.-Ing. Frank Vollertsen (Sprecher SFB 747, Leiter BIAS) Tel: 04212185004 E-Mail: vollertsen@bias.de Quelle: www.pressrelations.de
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